Häusliche Pflege unterstützen – Senioren-Union Teltow Fläming will finanzielle Hilfen

In Deutschland werden über zwei Millionen Menschen zu Hause gepflegt, d.h. mehr als die Hälfte aller Pflegebedürftigen werden allein durch Angehörige versorgt. 

Dieses persönliche und gesellschaftliche Engagement müsse endlich umfassend gewürdigt werden, sagt die Senioren-Union der CDU in Rangsdorf und fordert die Einführung einer Lohnersatzzahlung nach dem Modell des Elterngeldes.

„Wer Angehörige pflegt und dafür seine berufliche Tätigkeit vorübergehend aufgibt, muss finanziell entschädigt werden damit der Lebensunterhalt gesichert bleibt“, verlangt Muschinsky, der Kreisvorsitzende der Senioren-Union in Teltow Fläming.

Bisher erhalten Pflegende lediglich ein zinsloses Darlehen oder ein auf zehn Tage begrenztes Unterstützungsgeld.

Die Senioren-Union unterstützt die Forderung aus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion sowie von Gewerkschaften und Sozialverbänden nach einem Rechtsanspruch auf ein Pflegegeld zur materiellen Absicherung. 

Keine Zusammenarbeit mit der AfD

Zu der öffentlichen Diskussion über das Verhältnis der CDU zur AfD auf kommunaler Ebene erklärt der Vorsitzende des CDU-Kreisverbandes Teltow-Fläming, Danny Eichelbaum MdL:

„Die Beschlusslage der CDU ist klar und eindeutig. Es gibt keine Zusammenarbeit mit der AfD weder auf der Bundes- und Landesebene und auch nicht auf der kommunalen Ebene. Das haben sowohl unserer Bundesvorsitzender, Friedrich Merz, als auch unserer Landesvorsitzender, Dr. Jan Redmann, klargestellt.

Und das gilt auch uneingeschränkt für die CDU im Landkreis Teltow-Fläming. Die AfD, die Extremisten in ihren eigenen Reihen duldet und deren Jugendorganisation vom Brandenburger Verfassungsschutz als gesichert rechtsextremistisch eingeschätzt wird, kann kein Partner der CDU sein.

CDU Teltow-Fläming gedachte in Rangsdorf der Frauen und Männer des Deutschen Widerstandes gegen Adolf Hitler

Vor 79 Jahren, am 20.07.1944, fand das Attentat von Claus Schenk von Stauffenberg gegen Adolf Hitler und sein nationalsozialistisches Unrechtsregime statt.

Auf dem damaligen Flugplatz inRangsdorf startete Stauffenberg und hier landete er am Nachmittag des 20.7.1944 wieder und verkündetet den versammelten Militärs: „ Meine Herren, Hitler ist tot.“

Dies nahm der CDU-Kreisverband Teltow-Fläming zum Anlass, um in Gedenken an die mutigen Frauen und Männer des Deutschen Widerstandes in Rangsdorf am Stauffenberg-Denkmal einen Kranz niederzulegen.

In seiner Rede betonte der CDU-Landtagsabgeordnete Danny Eichelbaum: