Mutmaßliches Hitlergruß-Foto aus Luckenwalde: Innenminister warnt vor Jugendradikalisierung

Luckenwalde/ Potsdam. Ein Foto, das 13 Jugendliche im Luckenwalder Stadtpark zeigt – mutmaßlich mit Hitlergruß und dem rechtsextremen „White-Power“-Symbol –, sorgte im Mai 2025 für Aufregung. Nun äußert sich Brandenburgs Innenminister René Wilke (parteilos) zu dem Vorfall und dem Thema Rechtsextremismus in der Region.

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Anlass für die Stellungnahme war eine kleine Anfrage der Landtagsabgeordneten Kristy Augustin, Danny Eichelbaum und Rainer Genilke aus der CDU-Fraktion. Sie hatten von dem mutmaßlich rechtsextremen Foto erfahren und daraufhin Fragen an den Innenminister.

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Vollständiger MAZ+ Artikel: https://www.maz-online.de/lokales/teltow-flaeming/luckenwalde/rechtsextremismus-in-teltow-flaeming-innenminister-aeussert-sich-nach-vorfall-in-luckenwalde-TGLWWMLNMJD5DC2DJM53F32XUU.html (10.07.2025)

Großbeeren wählt: Bürgermeister-Kandidaten Großbeeren: Martin Wonneberger (CDU) – der Zielstrebige

Fünf Kandidaten treten bei der Bürgermeisterwahl in Großbeeren am 6. Juli an. Warum CDU-Kandidat Martin Wonneberger als Favorit gilt.

Großbeeren. Wer mit Martin Wonneberger redet, begibt sich in eine „Äh“-freie Zone. Er spricht klar, knapp, strukturiert. „Ich bin eher der rationale als der emotionale Typ“, sagt Wonneberger, Kandidat der CDU für die Bürgermeisterwahl in Großbeeren am 6. Juli.

Und so betrachtet er auch sich selbst recht nüchtern. „Leicht nervös“ sei er jetzt im Wahlkampf. Aber „nicht gestresst“. Seine Tage sind derzeit zusätzlich zum Beruf als Stabsoffizier und familiären oder Verpflichtungen in Vereinen mit der Wahl vollgepackt.

Großbeeren: Martin Wonnebergers „Riesenteam“

Alleine sei das alles nicht zu schaffen. Deshalb habe er ein „Riesenteam, 30 Personen"...

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Gedenken an 80 Jahre Kriegsende

Luckenwalde. Zum 80. Jahrestags des Kriegsendes hat der CDU-Kreisverband Teltow-Fläming am Donnerstag, 8. Mai, eine Gedenkveranstaltung im ehemaligen Kriegsgefangenenlager Stalag III Ain Luckenwalde durchgeführt. Über 200.000 Soldaten aus mehr als zehn Nationen durchliefen zwischen 1939 und 1945 das Lager. Tausende – insbesondere sowjetische Kriegsgefangene – starben unter unmenschlichen Bedingungen.

In ihren Ansprachen erinnerten sowohl der CDU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Danny Eichelbaum als auch der CDU-Bürgermeisterkandidat für Luckenwalde, Felix Menzel, an die Verantwortung, die aus dem historischen Erbe erwächst. Felix Menzel sagte: „Wir stehen heute hier gemeinsam an einem der vielen Kriegsgräberstätten des Zweiten Weltkrieges. Die schätzungsweise 4.000 bis 5.000 Toten allein in diesem Lager lassen uns das Leid erahnen, das der Krieg über die Menschen brachte. Der Krieg führt zu nichts – er erzeugt nur Leid. Die Opfer mahnen uns, auch 80 Jahre später, und werden es auch in Zukunft tun.“ Er ergänzte: „Das verbrecherische und menschenfeindliche Regime der Nationalsozialisten verpflichtet besonders uns Deutsche, das Gedenken aufrecht zu erhalten – und kommenden Generationen zu lehren, welche Gefahren und Grausamkeiten Kriege mit sich bringen.“

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